Quellen

Friedrich Herlin

Friedrich Herlin um 1430m in Rothenburg ob der Tauber geboren und um 1500 in Nördlingen gestorben, gehört auf der einen Seite zu den wichtigsten deutschsprachigen Malern des 15. Jahrhunderts, zum anderen gibt es kaum brauchbare Literatur und seine Werke stehen selten in Museen sondern vor allem noch in Kirchen. Da Bilder seiner Werke gar nicht […]

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Die Chroniken des Jean Froissart, Bibliotheque Nationale MS Fr. 2643 bis 2446

Wer mal nach Brügge kommt muss unbedingt das Gruuthus anschauen, ein spätmittelalterlicher Stadtpalast, der zeigt wie prächtig diese Zeit sein konnte. Der Besitzer Ludwig von Gruuthuse war nach dem Herzog von Burgund der bedeutendste Sammler von Handschriften in Flandern und seine vierbändige, kurz nach 1470 gefertigte Ausgabe der Chroniken Jean Froissarts wurde nur von den

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Die Munderkinger Passion

In der Kirche St. Dionysius in Munderkingen gibt es acht erhaltene Tafeln des ehemaligen Hochalters, die von einem unbekannten Meister, der der schwäbischen Schule zugerechnet wird, um 1473 gefertigt wurden. Aufgrund der Details und der variantenreichen Darstellung von Kleidung ist die Munderkinger Passion eine der beliebtesten Quellen für süddeutsche Kleidung im späten 15. Jahrhundert.

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Konzilschronik des Ulrich Richental

Das Konzil von Konstanz zwischen 1414 und 1418 war ein europäisches Großereignis. Angetreten um das große Abendländische Schisma zu beenden und die Einigkeit der Kirche wiederherzustellen beeinflusste das Konzil in vielfacher Hinsicht die europäische Geschichte. Ein Zeugnis dieses Konzils stellt die Chronik des Konstanzer Bürgers Ulrich von Richental dar von der es mehrere wunderschön illustrierte

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Codex Vindobonensis 2597 – Das Buch vom liebentbrannten Herzen

Herzog René von Anjou schrieb um 1457 diesen Roman, in dem Amor dem Herzog dessen Herz entnimmt, welches dann als Ritter Coeur eine Reihe von Abenteuern zu bestehen hat. Diese Ausgabe, die heute in Wien liegt, gehört zweifelsfrei zu den schönsten Buchmalereien des Spätmittelalters. Leider hat Barthélemy d’Eyck nur 16 der geplanten 45 Illustrationen ausgeführt.

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