Friedrich Herlin um 1430m in Rothenburg ob der Tauber geboren und um 1500 in Nördlingen gestorben, gehört auf der einen Seite zu den wichtigsten deutschsprachigen Malern des 15. Jahrhunderts, zum anderen gibt es kaum brauchbare Literatur und seine Werke stehen selten in Museen sondern vor allem noch in Kirchen. Da Bilder seiner Werke gar nicht […]
Der Bemalwettbewerb ist vorüber, die Einsendungen sind gesammelt und hier kann man die noch nicht ganz vollständige Sammlung der Einsendungen sehen. Die Jury: Die Jury besteht aus drei Leuten. Wir werden (hoffentlich) bis zum 1.7. unsere Wahl fertig haben. Die Vorstellung der Sieger erfolgt dann im Stream und ich schreibe natürlich jeden per Post an.
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Katharina von Kleve, Herzogin von Geldern war eine ebenso gebildete wie durchsetzungsfähige Frau, die aktiv Politik betrieb. Um 1440 lies sie sich ihr Stundenbuch anfertigen, das zwar berühmt ist, als Bildquelle aber oft übersehen wird. Dabei zeigen sowohl die eigentlichen Bilder als auch die Details in den Bordüren eine große Zahl interessanter historischer Motive. Das
Das Stundenbuch der Katharina von Kleve Read More »
Wer mal nach Brügge kommt muss unbedingt das Gruuthus anschauen, ein spätmittelalterlicher Stadtpalast, der zeigt wie prächtig diese Zeit sein konnte. Der Besitzer Ludwig von Gruuthuse war nach dem Herzog von Burgund der bedeutendste Sammler von Handschriften in Flandern und seine vierbändige, kurz nach 1470 gefertigte Ausgabe der Chroniken Jean Froissarts wurde nur von den
Die Chroniken des Jean Froissart, Bibliotheque Nationale MS Fr. 2643 bis 2446 Read More »
In der Kirche St. Dionysius in Munderkingen gibt es acht erhaltene Tafeln des ehemaligen Hochalters, die von einem unbekannten Meister, der der schwäbischen Schule zugerechnet wird, um 1473 gefertigt wurden. Aufgrund der Details und der variantenreichen Darstellung von Kleidung ist die Munderkinger Passion eine der beliebtesten Quellen für süddeutsche Kleidung im späten 15. Jahrhundert.
Die Munderkinger Passion Read More »
Wir kennen nur den Notnamen „Meister des Hausbuchs“ oder „Meister des Amsterdamer Kabinetts, trotzdem ist dieser Künstler ein ebenso vielseitiger wie revolutionärer Künstler. Neben Zeichnungen und Tafelgemälden sind vor allem seine Kupferstiche von herausragender Bedeutung.
Der Hausbuchmeister Read More »
Eine der schönsten deutschsprachigen Handschriften ist mit Sicherheit das sogenannte Wolfegger Hausbuch. Eine Sammlung ganz unterschiedlicher technischer und alltäglicher Inhalte, illustriert von einem der großartigsten Grafiker seiner Zeit, dem Meister des Hausbuchs.
Das Wolfegger Hausbuch Read More »
Das Konzil von Konstanz zwischen 1414 und 1418 war ein europäisches Großereignis. Angetreten um das große Abendländische Schisma zu beenden und die Einigkeit der Kirche wiederherzustellen beeinflusste das Konzil in vielfacher Hinsicht die europäische Geschichte. Ein Zeugnis dieses Konzils stellt die Chronik des Konstanzer Bürgers Ulrich von Richental dar von der es mehrere wunderschön illustrierte
Konzilschronik des Ulrich Richental Read More »
Herzog René von Anjou schrieb um 1457 diesen Roman, in dem Amor dem Herzog dessen Herz entnimmt, welches dann als Ritter Coeur eine Reihe von Abenteuern zu bestehen hat. Diese Ausgabe, die heute in Wien liegt, gehört zweifelsfrei zu den schönsten Buchmalereien des Spätmittelalters. Leider hat Barthélemy d’Eyck nur 16 der geplanten 45 Illustrationen ausgeführt.
Codex Vindobonensis 2597 – Das Buch vom liebentbrannten Herzen Read More »
Das Gesta Romanorum (zu deutsch die Taten der Römer) ist eine der klassischen Geschichtensammlungen des Spätmittelalters, die teilweise identisch ist mit den sieben weisen Meistern. Der „Codex Donaueschingen 145“ entstand um 1452 Den ganzen Kodex kann man auf der Seite der Badischen Landesbibliothek finden
Gesta Romanorum – Cod. Donaueschingen 145 Read More »
